Unter den Ländern mit großer Sporttradition sticht Deutschland besonders hervor. Das europäische Land ist in Disziplinen wie Fußball, Handball, Turnen, Tennis, Leichtathletik, Motorsport, Reiten und Schwimmen führend. Es ist daher nicht verwunderlich, dass es in Berlin ein Museum gibt, das ausschließlich dem Sport gewidmet ist.
Neben der professionellen Ausübung verschiedener Sportarten ist der Sport ein wichtiger Bestandteil der Alltagskultur aller Bürger. Tatsächlich sind mehr als 27 Millionen Menschen Mitglied in fast 90.000 Sportvereinen des Landes.
Sport wird in Deutschland als Mittel verstanden, um wichtige Werte wie Teamwork, Respekt vor anderen und Fairness zu vermitteln. In diesem Sinne sind Sportvereine nicht nur Orte der körperlichen Betätigung, sondern haben auch eine soziale und kulturelle Bedeutung xxx porno.
Heutzutage ist der Sport auch ein hervorragendes Mittel zur Integration von Einwanderern und Flüchtlingen. Deshalb hat die Bundesregierung gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) die Initiative “Integration durch Sport” gestartet.
Wenn Sie ein Fan des Sports, insbesondere des deutschen Sports, sind, wird der Besuch des Berliner Sportmuseums eine faszinierende Erfahrung für Sie sein. Es ist eine großartige Möglichkeit, mehr über verschiedene Disziplinen und auch etwas über Geschichte zu erfahren. Lesen Sie hier alle Gründe, warum Sie es nicht verpassen sollten.
FAKTEN ÜBER DAS SPORTMUSEUM BERLIN
EIN MUSEUM MIT GESCHICHTE
Es ist das älteste Sportmuseum in Deutschland und führt die Arbeit des 1925 gegründeten und 1934 von den Nationalsozialisten geschlossenen Berliner Turnmuseums fort. Es ist aus dem Berliner Sportgeschichtsbüro, der Sammlungsstelle des Zentralmuseums der DDR und dem Westberliner Sportgeschichtsforum hervorgegangen.
EINE BENEIDENSWERTE SAMMLUNG
Obwohl die Sammlung derzeit renoviert wird, umfasst sie immer noch 100.000 Objekte und etwa 1,5 Millionen Fotos. Die Bibliothek enthält außerdem 37.000 Bücher zur Geschichte des Sports aus drei Jahrhunderten, darunter Zeitschriften zum ost- und westdeutschen Sport von 1945/46 bis 1989.
ZWEI VERSCHIEDENE STANDORTE
Das Museum hat zwei Standorte: Westend im Olympiapark und in Grünau im Wassersportmuseum. In beiden finden Sie Wechselausstellungen sowie Sonderausstellungen zum Berliner, nationalen und internationalen Sport.
NEUE AUSSTELLUNG 2024 UND 2025
Obwohl Sie das Sportmuseum Berlin unbedingt sofort besuchen möchten, müssen Sie auf die Wiedereröffnung warten, da an beiden Standorten umfangreiche Bauarbeiten durchgeführt werden.
Im Olympiapark wird die Maifeldtribüne in ein Ausstellungsgebäude umgebaut (Fertigstellung 2025). In Grünau befinden sich die neuen Ausstellungs- und Arbeitsräume unter der Tribüne an der Regattastrecke (Eröffnung 2024). Bis dahin kann die Sonderausstellung in Grünau besucht werden.